Aktuell gibt es zwei Versionen von Outlook. Die Classic-Variante wird aber nicht ewig unterstützt, wie Microsoft nun mitteilt.

Microsoft kündigte vor Kurzem eine wichtige Änderung für Outlook an. Denn ein neues Update soll dafür sorgen, dass die alte Version von Outlook zukünftig nur noch als „Classic“ Variante aufgeführt wird. Doch was bedeutet das konkret?

Bisher existierten zwei Versionen von Outlook, die bei einigen neuen Nutzern zurecht für Verwirrung sorgten. Das liegt daran, dass Microsoft eine neue Version von Outlook an die User bringen möchte, die aktuell aber nicht gut ankommt.

Die Gründe dafür sind vielfältig, haben aber vor allem mit dem neuen Design und Datenschutz-Bedenken zu tun. Daher tut sich Microsoft schwer damit, den Wechsel auf die neue Version zu schmackhaft zu machen.

Wer das klassische Outlook weiter nutzen will, kann dies weiterhin tun. Allerdings für begrenzte Zeit.

Wie lange kann ich Outlook Classic noch nutzen?

Im Laufe des Jahres soll das neue Update für Outlook umgesetzt werden. Dann finden Sie „Outlook Classic“ und „Outlook New“ auf Ihrem System und können beide normal weiter nutzen, wie Dr. Windows zum Thema schreibt.

Microsoft kündigte zudem an, dass die klassische Outlook-Variante noch bis mindestens 2029 Sicherheits- und Wartungsupdates erhalten wird. Wie es danach aussieht, ist aktuell unklar. Möglicherweise wird dann komplett auf das neue Outlook umgestellt.

Verwirrung ist Standard

Es ist nicht das erste Mal, dass Microsoft zwei parallele Versionen einer Anwendung aufrechterhält. Zuvor hatte man mit OneNote und auch mit Microsoft Teams Ähnliches versucht. In beiden Fällen beklagten Nutzer, dass nicht eindeutig war, welche Version nun die richtige sei.

Mit der Umbenennung möchte Microsoft dieses Problem beheben, und gleichzeitig suggerieren, dass ein Umstieg auf die neue Version gewünscht ist. Denn das „neue“ Outlook soll der neue Standard werden, während Classic eher für diejenigen gedacht ist, die das Altbekannte bevorzugen, aber dafür keine neuen Funktionen erhalten.

Ähnlich läuft es übrigens auch bei den aktuellen Windows-Versionen.

Quelle: www.pcwelt.de